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Der Werkhof & Forst Lötschental

Geschichte Forst
 

Der Forstbetrieb Lötschental wurde 1994 gegründet. Begonnen wurde in einer Garage als Depot und mit ein paar Motorsägen und diversem Kleinwerkzeug
 

1994          Gründung Forstbetrieb Lötschental (zwei Reviere mit je einem Revierförster)
 

1997          Kauf der Unternehmung Werlen aus Ferden
 

1999          Lawinenwinter. Grosse Schäden an Wald, Flur und Gebäuden
 

2000          Grosse Unwetterschäden im ganzen Lötschental
 

2001          Anbau Unterstand
 

2004          Bau Maschinendepot
 

2006          Fusion der beiden Reviere (nur noch ein Betriebsleiter)
 

2007          Umwandlung der Betriebsform zu einer Forstbetriebsgemeinschaft
 

2021          Übergang in die Betriebsgemeinschaft Werkhof & Forst Lötschental
 

Lage & Fläche

Die Schutzwälder des Lötschentals werden naturnah und nachhaltig bewirtschaftet.
Das Ziel der Schutzwaldbewirtschaftung besteht darin, den Wald in einen Zustand zu bringen, der eine hohe Schutzwirkung erwarten lässt.

Die zu betreuende Waldfläche beträgt 1514 Hektaren
                  Ferden       375 ha
                  Kippel        329 ha
                  Wiler          336 ha
                  Blatten       474 ha

Geschichte Werkhof
 

bis 2011    autonome Führung der Gemeindewerkhöfe durch den zuständigen Gemeinderat
 

2012          wurden in einem ersten Projekt die Gemeindewerkhöfe von Kippel und Wiler zusammengelegt
 

2020          Aufgrund der daraus gewonnenen Erfahrung wurde nach rund zweijähriger Vorbereitungsphase im Sommer 2020 dem Zusammenschluss des Forst Lötschentals sowie der vier Tal-Werkhöfe der Gemeinden Ferden, Kippel, Wiler und Blatten per 01.01.2021 zugestimmt
 

2021          Übergang in die Betriebsgemeinschaft Werkhof & Forst Lötschental

 

Die Fusion der Werkhöfe mit dem Forstbetrieb gilt als Vorzeigeprojekt im Kanton Wallis und soll die Attraktivität der Berggebiete fördern. Eine bedeutende Chance sieht die der neue Gemeindeverbund in der Sicherung sowie im Ausbau von Arbeitsplätzen im Tal. Auch will man zukünftig das Angebot an Ausbildungsplätzen in den verschiedenen Aufgabenbereichen erweitern. Dank der neuen Struktur können die Mitarbeiter: innen spezialisiert sowie Arbeitsprozesse optimiert werden. Bereits zum heutigen Tag können wir feststellen, dass durch die interkommunale Zusammenarbeit Synergien erkannt und effizient genutzt werden.

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